In der Definition, die wir in unserer Arbeit verwenden, stellen wir fünf Kriterien in den Mittelpunkt: den Inhalt, die Absicht, die Medien/Kanäle, die Instrumente (Stil/Form) und die Wirkung. Ein zentrales Merkmal von Deepfakes ist die Instrumentalisierung der Medien «Bild» und «Video» durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (Automatisierung + maschinelles Lernen).
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz unterscheiden Sie sich von andern Fake-Bildern und Videos:

Zur Verifizierung von Videos steht das folgende Tool zur Verfügung: InVID.
Weitere Informationen zu Deepfakes
EPFL Pavilions, Ausstellung «Deep Fakes: Art and Its Double»
Weitere Informationen und Beispiele im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine
Weitere Informationen und Beispiele (siehe auch Bilder und Videos im Zusammenhang mit der Coronapandemie):
- Mimikama (13.11.2019): So entstehen Deepfakes.
- Die Zürcher Gokart-Gang als eine Inszenierung von Studenten im Rahmen einer Bachelorarbeit
- Aufsehen erregte im Jahr 2018 ein Deepfake von Barrack Obama, in dem er unter anderem den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump als „total and complete dipshit“ bezeichnet.
- In China treten virtuelle Nachrichtensprecher auf.
- Video über «intelligente» Roboter, die als Soldaten eingesetzt werden.
- Lil Miquela, die virtuelle Influencerin.
- Anna, die Schweizer News-Moderatorin.
- Derpfake: Beispiele von Deepfake
- Ein bekanntes Programm zur Erstellung von Deepfake: DeepFaceLab
- In Norwegen sollen Fake Fotos wie retuschierte Porträts als solche gekennzeichnet werden.